Bericht des Bürgermeisters, Allfälliges

 

 

Bericht über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Marktgemeinde Riedau vom 23. Mai 2019 erstellt von Ernst Sperl als Auszug aus den Tonaufnahmen der Gemeinderatssitzung

 

TOP 16. Bericht des Bürgermeisters

 

Der Bürgermeister berichtet zur Gefahrenabwehr und Entwicklungsplanung (GEP) der Feuerwehr.

 

Das gesamte Gemeindegebiet wurde beurteilt nach Häusern, gefährlichen Gebäuden, wie ist die Löschsituation usw. Aufgrund dieser Daten wird nun beurteilt welche Ausrüstung und Mannschaftsstärken wir brauchen.

 

Es stellte sich heraus, wir sind nicht mehr am Stand der Technik, wir hätten schon die letzten Jahre Handlungsbedarf gehabt. Deshalb müssen wir uns nun intensiver damit beschäftigen.

 

Laut der GEP-Beprechung müssten wir ein Tankfahrzeug und zwei kleine Löschfahrzeuge haben. Bei der Besprechung wurde dann aber ausgemacht, dass für uns zwei kleine Löschfahrzeuge nicht sinnvoll sind. Wir haben unseren Brandschutz dahingehend aufgebaut, dass wir Wasserleitungen legen können mit 800 Meter Länge. Der Sachverständige hat dies auch so gesehen und er sagte, wir werden schauen, dass wir demnächst das bestehende Fahrzeug austauschen können. Dieses neue Fahrzeug soll ähnlich aufgebaut sein wie das jetzt bestehende Fahrzeug. Dafür brauchen wir kein zweites kleines Fahrzeug.

 

Beim Feuerwehrhaus sind einige Punkte notwendig, zuerst ist aber zu überprüfen, ob diese Maßnahmen dort möglich und sinnvoll. Das ist in den nächsten Monaten abzuklären und der Gemeinderat muss sich in den nächsten Jahren damit beschäftigen, welche Lösung können wir finden, dass wir in spätestens acht Jahren am Stand der Technik sind. Finanziell ist es vorher nicht möglich.

 

Die GEP ist noch nicht beschlossen, es ist etwas abzuklären, weil auch die Betriebsfeuerwehr der Fa. Leitz eingebunden ist. Mit der Fa. Leitz sind Vereinbarungen zu treffen. Erst dann kommt der endgültige Bericht vom Land und den müssen wir dann im Gemeinderat beschließen. Das wird aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

 

 

 

 

TOP 17. Allfälliges 

 

Krabbelstube

 

Auf Anfragen berichtet der Bürgermeister, dass derzeit keine zweite Gruppe geplant ist, weil die Gemeinde Zell eine Gruppe macht. Derzeit sind 12 oder 13 Anmeldungen in Riedau. Bei Bedarf kann im Riki-Gebäude jederzeit eine Gruppe eingerichtet werden, die Bewilligung gilt 2 Jahre.

 

Aufgrund der bei der letzten Gemeinderatssitzung erfolgten Anfrage, ob in den Gebäuden der Volksschule oder der Hauptschule Platz wäre, wurde mit den Direktoren der beiden Schulen Gespräche geführt. Von beiden Direktoren wurde mitgeteilt, dass es dort absolut unmöglich ist, einen Raum herzugeben. Daher wurden die Räume nicht überprüft, ob sie für eine Krabbelstube geeignet wären. 

 

 

Änderungshistorie:

08.06.2019 Erstversion

16.06.2019 Text aus vorläufigem Protokoll

 

 

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