Reformprojekt des Bezirksabfallverbandes

 

 

Bericht über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Marktgemeinde Riedau vom 6. November 2014 erstellt von Ernst Sperl als Auszug aus der Sitzungsvorbereitung (Amtsvortrag), den Tonaufnahmen der Gemeinderatssitzung und dem vorläufigen Sitzungsprotokoll

 

 

TOP. 6) Reformprojekt des BAV; Genehmigung einer Vereinbarung zur Teilnahme am Bezirksmodell.

 

 

Die Bürgermeisterin gibt den Sachverhalt bekannt:

 

Es gibt bereits den Gemeinderatsbeschluss, dass wir an dem Bezirksmodell teilnehmen. Jetzt sollen nur die Eckpunkte dazu beschlossen werden. Folgende Vereinbarung wurde vom BAV Schärding vorgelegt:

 

 

Vereinbarung zur Teilnahme am Bezirksmodell

„Einheitliches Leistungsangebot – einheitliche Gebühren"

 

Die Marktgemeinde Riedau beteiligt sich am Reformprojekt des BAV Schärding und tritt dem Bezirksmodell mit 1. Jänner 2015 bei. Durch diese Teilnahme verpflichtet sich die Gemeinde alle im Konzept detailliert angeführten Aufgaben bzw. vom BAV Vorstand beschlossenen „Durchführungsbestimmungen" vollinhaltlich zu akzeptieren und gegebenenfalls die notwendigen Maßnahmen und Vertragsänderungen herbei zu führen.

 

Wesentliche Eckpunkte des Konzeptes sind:

 

Restabfall

 

Bioabfall

 

Grün- und Strauchschnitt

Gebühren

Der BAV wird von der Gemeinde beauftragt die „gemeindeübergreifende Sammlung" des Restabfalls und der biogenen Abfälle zu organisieren und mit allen Beteiligten (Gemeinden, Unternehmern, Kompostanlagen) abzustimmen. Der BAV wird auch beauftragt mit den RA-Unternehmern und Kompostanlagenbetreibern Preisreduzierungen zu verhandeln.

 

Diese Vereinbarung wird auf unbestimmte Zeit abgeschlossen und kann von jedem Vertragspartner durch Gemeinderats- bzw. Vorstandsbeschluss unter Einhaltung einer neunmonatigen Kündigungsfrist zum 31. Dezember jeden Jahres aufgelöst werden. Für die Jahre 2015 und 2016 wird einvernehmlich auf dieses Recht verzichtet.

 

 

GR Sperl

fragt noch nach, dass der Passus Kündigungsmöglichkeitverzicht 2015 und 2016 fix drinnen ist. Dies wird von der Bürgermeisterin bestätigt.

 

 

Das Abstimmungsergebnis

 

Die Bürgermeisterin stellt den Antrag auf Genehmigung der vorgestellten Vereinbarung und lässt mittels Handzeichen abstimmen.

 

Beschluss:

16 JA-Stimmen: GR. Tallier, GR. Kopfberger, GR. Ebner, GR. Berghammer, GR. DI Mitter Franz, Vizebgm.Mitter Klaus, Bürgermeisterin Scheuringer, GR. Kraft, GR. Payrleitner, GR. Trilsam, GR. Mayrhuber, GR. Sperl, Gr. Jebinger, GR. Ing. Unterortner, GV. Arthofer, GV.

Schabetsberger

 

1 NEIN-Stimme: GV Ortner

 

7 Stimmenthaltungen: GR. Schroll, GR. Eichinger, GR. Jäger, GR. Schärfl, GR. Desch, GR. Heinzl, GV. Ruhmanseder

 

Dieser Antrag ist angenommen.

 

Änderungshistorie:

09.11.2014 Erstversion

26.11.2014 Text aus vorläufigem Protokoll übernommen

 

 

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