Allfälliges

Gemeinderat Riedau

 

 

Bericht über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Marktgemeinde Riedau vom 6. November 2014 erstellt von Ernst Sperl als Auszug aus den Tonaufnahmen der Gemeinderatssitzung und dem vorläufigen Gemeinderatsprotokoll

 

 

TOP. 11.) Allfälliges.

GR. Heinzl

sagt, wir müssten dringend etwas unternehmen wegen des Freibades Buffet. Sie stellt die Frage, wer der bisherige Betreiber ist.

 

Die Vorsitzende

antwortet, bisheriger Betreiber ist Hr. Freudenschuss. Wir haben ihm gesagt, dass wir ihn nicht mehr wollen, was er zur Kenntnis genommen hat.

 

Angedacht ist, dass das Buffet jetzt in die Damengarderobe kommt. Wir haben schon diverse Angebote von Firmen. Wir müssen jetzt reagieren, weil die Badesaison ist schneller da als man glaubt.

 

Sie berichtet weiters, dass GV. Ortner beobachtet hat, dass die Fensterfront im Hallenbadgebäude eingesunken ist.

Die Fa. Rumpl hat das Dach über die Terrasse gemacht und in diesem Zusammenhang haben sie den Schaden angeschaut und ein Angebot erstellt.

 

Auch die Treppe zum ehemaligen Buffetbetrieb ist auch schlecht und jetzt gibt es Überlegungen, wie machen wir das alles? Treppe vorne mit Türe oder doch Treppe am bisherigen Platz.

 

Ein Ausschuss soll dann die Angelegenheit behandeln.

 

GV. Ortner

stellt die Frage, ob es schon eine Ausschreibung für einen neuen Betreiber gibt?

 

Die Bürgermeisterin antwortet, es gibt schon Interessenten.

 

GV. Arthofer

sagt, die Bodenmarkierung am Kreisverkehr Schwabenbach gehört erneuert.

 

Zum Thema Kreisverkehr Schwabenbach stellt die Bürgermeisterin

folgende Frage: ist es naheliegend, dass wir in den Kreisverkehr einen Verkehrsspielgel anbringen? Ein Gemeindebürger fordert dies massiv.

 

Dies wird aber von vielen Gemeinderatsmitgliedern verneint.

 

Vizebgm. Mitter

berichtet, auch die Bodenmarkierung nach Pomedt gehört erneuert.

 

GR. Heinzl

bemängelt, dass Mistkübel für Marktplatz fehlen;

 

der öffentliche Weg in Berg wurde nur einmal im Jahr gemäht, das ist unzumutbar. Sie würden es gegen Entgelt mähen.

 

Die Bürgermeisterin antwortet, die Abfallkörbe sind bereits bestellt.

 

Bezüglich Marktplatz, die Arbeiter waren viel im Einsatz für die Umbauarbeiten am Marktplatz. Wir hatten einen Arbeiter, der hatte am 23.10. seinen letzten Arbeitsplatz. Heuer hat es mit ihm nicht mehr so ganz funktioniert, was er auch zugegeben hat.

 

GR. Schärfl:

ihm gefällt der Brunnen am Marktplatz sehr; er vermisst bei der Auffahrt zum Gasthaus Laufenböck die Bodenmarkierung „X" Halte- und Parkverbot (Feuerwehrzufahrt, Essenstransport für Kindergarten etc.); es stehen immer Autos bei dieser Zufahrt.

 

Er fordert als Brandschutzbeauftragter, dass ein weißes X markiert wird. Er möchte auch beim Kindergartenzugang eine derartige größere Kennzeichnung, das wäre sein Wunsch. Derzeit steht schon jetzt der Kindergartenbus dort. Die Kinder sollen direkt vom Bus heraus diesen Weg Richtung Kindergarten gehen.

 

GV. Ortner

erwähnt, dann könnte der Bus auch gleich durchfahren.

 

GR. Schärfl

sagt, er hat es gestern angeschaut, wenn bei der Kirchenseite, so wie es abgesperrt ist, ein vierter und fünfter und links beim Gintenreiter einfach eine Fahrt, dann kann jeder fahren wie er will und ganz super. Man braucht nicht einmal eine Bodenmarkierung, weil die Autos stellen sich so hin.

 

Und bei der Kirche ist nichts passiert. Und das noch vor dem Winter.

 

GR Ernst Sperl 

Gemeindeförderungen sollten nur Vereine erhalten, die ihre Mitglieder über den Vermögensstand sowie die Einnahmen und Ausgaben informieren und diese Information auch der Gemeinde vorlegen.

 

Diese Forderung nach mehr Transparenz hat folgenden Hintergrund:

Der Verein mit der höchsten Gemeindesubvention ist der Fußballverein. In der Kronenzeitung wurde diese Woche berichtet, dass im Fußball-Unterhaus die Vereine "den größten Teil ihrer Ausgaben für die Spieler benötigen. Dadurch gehen viele Mittel für Nachwuchs und Infrastruktur verloren".

 

Ob bzw. wie viel beim Riedauer Fußballverein für Spieler ausgegeben wird, ist mir nicht bekannt.

Als wesentlicher Geldgeber haben wir die Verantwortung, eventuelle Fehlentwicklungen nicht zu unterstützen.

 

Diesbezüglich entsteht eine Diskussion unter den Gemeinderatsmitgliedern.

 

GR. Schroll

sagt, die Löcher des Weges Lenglachner Richtung Ottenedt soll ausgebessert werden.

 

GR. Payrleitner

sagt dazu, dieser Weg kann aber sehr schnell wieder von Traktoren ruiniert werden. Früher haben Anrainer diesen Hohlweg ausgebessert.

 

GR. Tallier

sagt, sie ist nicht dafür, dass der Kirchenplatz für die Straße geöffnet wird.

 

GV. Ruhmanseder

möchte, dass das Denkmal von Kaiser Max von hinten gestalten wird (wenn man von der Ortseinfahrt kommt) Gibt es dazu Vorschläge?

 

Die Bürgermeisterin berichtet dazu über Beschwerden, da vom der Raiffeisenbank kommend Kaiser Max auf dem Hut die Rundung des Buswartehäuschen-Daches hat. Weitere Diskussionen entstehen.

 

GR. Schärfl

bemängelt, dass Zeitungen an den Straßenlaternen hängen.

 

Änderungshistorie:

27.11.2014 Erstversion

 

 

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