Verkehrssicherheit

Ortschaft Berg

 

 

Bericht über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Marktgemeinde Riedau am 24. September 2015 erstellt von Ernst Sperl als Auszug aus den Tonaufnahmen der Gemeinderatssitzung und dem vorläufigen Sitzungsprotokoll.

 

TOP. 18.) Bericht der Bürgermeisterin

Die Bürgermeisterin stellt an den Obmann des Bauausschusses die Frage, ob bezüglich Gehweg Berg in einer der letzten Sitzung gesprochen wurde und wie der letzte Stand ist.

 

GV. Ortner sagt, es sind drei Personen dafür, dass die Pflöcke wieder kommen. Die Linie ist kein Schutz für die Fußgeher.

 

GR. Eichinger gibt zu bedenken, dass die Landwirte mit ihren Geräten manchmal ausweichen müssen. Bitte fangen wir uns da keinen Wirbel an. Man kann nicht ausweichen ohne den Gehweg zu befahren, es fährt niemand böswillig auf den Gehweg. Du Pflöcke fährt man um wenn es so eng ist und man muss ausweichen.

 

 

Es entsteht eine Diskussion, ob das Aufstellen der Pflöcke sinnvoll ist.

 

Die Bürgermeisterin sagt, der Gehweg ist sicherlich nicht gefahrlos. Sie ist für eine Lösung, dass normale weiße Leitpflöcke gesetzt werden, aber nicht so viele. Natürlich gehört langsamer gefahren. Es gibt nicht sehr viele andere Lösungen.

 

GR. Sperl sagt, es geht nicht nur darum, dass die Autos zu schnell fahren, sondern dass zu viele Autos fahren, weil diese Straße eine Ausweichstrecke ist nach Krena. Die ganze Straße gehört so rückgebaut oder so mit Schikanen versehen, dass das Fahren über die breite Straße nach Krena schneller geht.

 

Diese Angelegenheit ist etwas für den Ausschuss, dazu hat er das „know how".

 

Die Bürgermeisterin spricht sehr gegen Schikanen aus, weil viele landwirtschaftliche Fahrzeuge fahren müssen.

 

GV. Ortner sagt, 60 % der Fahrzeuge haben Grieskirchner Autonummern, 10 – 15 % Rieder Autokennzeichen, nur der Rest sind Schärdinger Nummern.

 

GR. Schroll möchte, dass die Polizei mehr kontrolliert, denn die gerade Strecke ist eine Rennstrecke.

 

Bgm. Scheuringer berichtet, mit der Polizei wurde schon oft gesprochen, laut Aussage der Polizei stehen sie öfters und zwar hauptsächlich beim Parkplatz Kraft. Sie kann natürlich der Polizei den Ratschlag geben, dass sie sich bei der geraden Strecke hinstellen. Sie will auch, dass jeder zweite Pflock aufgestellt wird.

 

GR. Kraft sagt, die Geräte der Landwirte werden immer breiter und „nehmen diese Pflöcke mit". Die landwirtschaftlichen Geräte werden immer breiter.

 

GR. Ortner

antwortet, wenn statt dem Pflock ein Kind dort ist, so nimmt er das auch? Er ist früher täglich diesen Weg gegangen und weiß wovon er spricht.

 

GR. Payrleitner: dann dürfen aber die Bewohner den Gehweg nicht als Parkplatz verwenden.

 

GV. Ruhmanseder stellt die Frage, ob die Bäume wegen der Stromleitung umgeschnitten oder wegen der Verkehrssicherheit.

 

Frau Bürgermeisterin Scheuringer antwortet: wegen der Verkehrssicherheit.

 

GR. Kraft will wissen, ob die Pflöcke im Winter wieder herauskommen.

 

Bgm. Scheuringer: für den Winterdienst werden sie wieder entfernt.

 

GV. Ortner sagt zu den umgeschnittenen Bäumen: nachdem die Straßenmeisterei erfahren hat, dass für das Grundstück Dick eine Einfahrt gemacht wird, wurde dies vorgeschrieben. Diese Sträucher hätten schon lange entfernt werden müssen. Jetzt ist es amtlich, dass dies vom verkehrstechnischen Dienst vorgeschrieben wurde.

 

Ruhmanseder: es werden Bäume weggeschnitten, wer zahlt das?

 

Die Vorsitzende antwortet, ein Teil gehört uns und ein Teil gehört Tiefenthaler. Die Kosten für das Umschneiden werden geteilt.

 

 

 

Frau Bgm. Scheuringer lädt ein zum ORF Radiofrühschoppen am 4.10. mit Walter Egger.

 

 

Änderungshistorie:

13.10.2015 Erstversion

 

 

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