Straßenbau Pomedt Süd

 

 

Bericht über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Marktgemeinde Riedau vom 21. September 2017 erstellt von Ernst Sperl als Auszug aus dem vorläufigen Gemeinderatsprotokoll. 

 

TOP 12 - Bericht des Bürgermeisters

 

Fa. Brunmair aus Andorf wurde beauftragt mit der Setzung der Granitleistensteine. Er hat nachgerechnet, es passt mit unserer Kostenschätzung zusammen, er ist sogar ein bischen günstiger als wir kalkuliert haben.

 

Der Vorteil ist, dass wir keinen Leasingarbeiten brauchen und unser Gemeindearbeiter wird entlastet und kann für andere Arbeiten eingesetzt werden.

 

Bei diesem Straßenbau ist dann soweit alles fertig, dass die Graderung gemacht werden kann. Es liegt nun an der Fa. Swietelsky, aber es schaut schon gut aus.

 

 

GR. Humer hat eine Frage zur Energie AG: diese Arbeiten machen unsere Gemeindearbeiter mit. Wie ist das mit den Kosten?

Bgm. Schabetsberger: die Kosten bekommen wir zurück, wenn die anschließen. Wir haben die Kostenauflistung, was uns das kostet und sobald sie die Leitungen haben wollen, müssen sie uns das abkaufen, sonst bekommen sie es nicht. Sie haben uns das Material zur Verfügung gestellt, wir aber haben die Arbeitszeit und die Baggerstunden finanziert. Ich sagte ihm die Kostenschätzung mit ca. € 12.000 und der zuständige Herr sagte, für dieses Gebiet sind € 12.000 sicher kein Problem. Er geht davon aus, dass genug anschließen; wenn nicht genug anschließen, machen sie es nicht, aber dann können sie sich in 10 Jahre melden.

Sie suchen jetzt bei der Förderstelle an, weil das Gebiet ist noch nicht drinnen, die Interessenten wurden bereits ermittelt. Wenn sich da nur zwei gemeldet hätten, wäre es sowieso nicht gemacht worden. Dieses Geld kommt zurück.

 

GR. Kopfberger: wie schaut es aus? Kann das Maximalausmaß gemacht werden?

Bgm. Schabetsberger: wir haben den Beschluss, dass das ganze gemacht wird. Eventuelle Kosten, die wir heuer nicht abdecken können, sind im Budget vom nächsten Jahr vorgesehen. Wenn man die Kosten der Energie AG wegrechnet, kommen wir vielleicht sogar mit dem Geld aus, weil wir heuer das Projekt Gehweg in Wildhag nicht mehr machen können. Diese Firma hat erst jetzt wieder die Arbeiten aufgenommen und den Gehweg können wir erst machen, wenn sie fertig sind. Wir werden heuer diese Arbeiten nicht mehr schaffen.

 

 

TOP 13 - Allfälliges 

 

GR. Payrleitner möchte wissen, nachdem der Straßenbau schon so weit ist, ob die Hydranten gesetzt wurden.

Der Bürgermeister berichtet, dass ein Hydrant gesetzt wurde.

GR. Payrleitner bemängelt, dass es nur ein Hydrant ist, er wollte zwei Stück. Der zweite sollte beim Wohnhaus Kindlinger sein.

Der Bürgermeister antwortet, er hat ihnen nur einen Hydrant gesagt. Er möchte beim Spielplatz ein Rückhaltebecken machen, dann braucht er keinen Hydranten. Ein Hydrant bringt nichts, weil wir haben nur eine Leitung. Du kannst maximal bei einem Hydranten anschließen und maximal 800 Liter Wasser pro Minute aus der Leitung herausbringen.

GR. Payrleitner: der Sinn wäre, dass ich nicht 500 Meter Schläuche legen muss.

Der Bürgermeister antwortet, vom Spielplatz bis zum Wohnhaus Kindlinger sind es 160 Meter.

 

GR. Payrleitner: wann wird das Becken gebaut?

Der Bürgermeister antwortet, er sucht jetzt um Förderung beim Land an. Sobald wir das finanziert bekommen wird es erledigt. Es wird unter dem Spielplatz gebaut, es muss ein geschlossenes Becken sein. Ursprünglich wollte er, dass das Rückhaltebecken beim Muckenschnabel vergrößert wird, aber er hat die Auskunft erhalten, dass wir Schwierigkeiten haben von Einwüchsen usw. Es gibt nur sehr viel Aufwand. Das Becken wird einmal befüllt und es passt. Eine weitere Information zu den Hydranten: für einen Hydranten muss man mit € 5.000 rechnen. Beim jetzigen Hydranten haben wir fast 4 Meter hineingebaggert, weil die Wasserleitung so tief liegt. Zukünftige Projekte werden anders abgewickelt als dieses Projekt. Jetzt haben wir z.B. die Leitungen für die Straßenbeleuchtung neu legen müssen, weil der Schlauch irgendwo geknickt war und da kommt man nicht durch. Und bevor man die ganze Strecke aufbaggert, kann man ihn gleich neu legen.

 

GR. Humer: so was wie in Pomedt dürfen wir nie wieder machen.

Bgm. Schabetsberger stimmt dem zu. Er sagt weiters, wir haben jetzt den Vorteil, dass wir den Beschluss haben, dass wir bei neuen Siedlungsgebieten € 5,-- bekommen. Wir haben dann das Geld zur Verfügung, das wir das in den Unterbau hineinbekommen. Kanal, Wasser, sämtliche Elektroleitungen, dann wird geschottert und dann braucht man nicht mehr hinein. Er berichtet, dass eine Telekomleitung auf nur 40 cm lag. Die Hauptleitung Energiezuführung zum Wohnhaus Kindlinger war auf 30 cm. Eine weitere Schwachstelle war, die Vorstandsmitglieder wissen davon Bescheid, das Straßenstück von unten Richtung Kindlinger, da musste viel ausgetauscht werden, da waren wirklich nur teilweise 25 bis 30 cm Schotter drinnen.

 

GV. Windhager: der Spielplatz in Pomedt ist momentan nicht optimal als Spielplatz nutzbar.

Bgm Schabetsberger antwortet, das kann erst gerichtet werden, wenn wir mit der Straße fertig sind. Die Asphaltierung wird Mitte September bis Ende Oktober passieren.

GV. Windhager will, dass der Spielplatz bis Ende des Jahres wieder in Ordnung ist.

 

Vizebgm. Ruhmanseder sagt, der Spielplatz muss heuer nicht mehr fertig werden, im Frühjahr soll das erledigt werden.

Der Bürgermeister sieht es auch so. Er berichtet weiters, der Löschwasserbehälter muss so groß geplant werden, dass auch das neue Siedlungsgebiet damit abgedeckt wird. Ursprünglich hat er das beim Regenrückhaltebecken geplant, aber davon ist er abgegangen. Herr Muckenschnabel wird mit Hr. Humer Kontakt aufnehmen, denn dort soll es zu einem Grundtausch kommen.

 

Änderungshistorie:

15.10.2017 Erstversion

 

 

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