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Internetausbau |
Bericht über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Marktgemeinde Riedau vom 21. September 2017 erstellt von Ernst Sperl als Auszug aus dem vorläufigen Gemeinderatsprotokoll.
TOP 13 - Allfälliges
GV. Windhager hat eine Frage zum Internetausbau in Riedau. Es wurde ursprünglich davon gesprochen, dass beide Anbieter, Telecom und Energie AG, sich präsentieren.
In den Nachbargemeinden werden Verträge unterschrieben oder bereits gebaggert, wie schaut es in Riedau aus, außer für Neubauten?
Bgm. Schabetsberger antwortet, über die Energie AG wird eine Bürgerversammlung einberufen. Dann wird geschaut, welche Gebiete sind für sie interessant. Wir müssen dann schauen, dass wir genügend Anschlusswillige bekommen, damit sich das Projekt rechnet und dann müssen wir schauen, dass sie nicht zu viele Straßen beschädigen.
GV. Windhager: die Energie AG, die Telecom darf nicht kommen?
Bgm. Schabetsberger: die Telecom darf genauso, nur sind die von der technischen Seite her nicht dort wo die EnergieAG ist, weil sie nur bis zum Haus fahren und nicht in das Haus hinein. Also ist dort das Datenvolumen um Häuser besser. Im Bezirk Schärding ist aus diesem Grund fast überall die Energie AG und nicht die Telekom. Wir hatten in Andorf eine Besprechung, wo von beiden Seiten das vorgestellt wurde. Derzeit wird fast alles über die Energie AG gemacht.
GV. Windhager: wo Neubauten sind ja, er findet es für sinnvoll, dass auch die andere Firma sagen kann was los ist.
Der Bürgermeister betont, nicht wir sind die Einladenden, es lädt die Energie AG ein. Wenn Telekom A1 etwas machen will, hat sie genauso die Möglichkeit, dass sie Einladungen ausschickt. Das sollen sich die zwei Firmen untereinander ausmachen.
GR. Kopfberger: aber teilweise verlegt die Telekom auch Leitungen, so wie in Ottenedt?
Bgm. Schabetsberger berichtet dazu, in Ottenedt wird die Zuleitung für die Funkstation beim Luksch gegraben.
GV. Windhager spricht den Verteiler an.
Bgm. Schabetsberger: der jetzige Verteiler kommt weg.
GV. Windhager: es geht ihm um die umliegenden Bewohner, wie z.B. Tallier. Können sie anschließen?
Dies wird vom Bürgermeister bestätigt.
Es entsteht eine Diskussion über die Leitungsarten. Der Bürgermeister unterbricht diese Diskussion und fasst kurz zusammen in einem Vergleich: die Telecom hat eine Autobahn und dann eine Schotterstraße ins Haus. Die EnergieAG hat die Autobahn ins Haus hinein, so muss man das sehen. Aber wer es macht, kann uns egal sein, das ist der freie Markt.
16.10.2017 Erstversion
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