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Bauausschuss |
Bericht über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Marktgemeinde Riedau vom 17. September 2020 erstellt von Ernst Sperl als Auszug aus dem Protokoll der Ausschusssitzung und den Tonaufnahmen der Gemeinderatssitzung
Die Sitzungsvorbereitung
Mail an die Ausschussmitglieder am 27.8.2020
Die Behandlung im Ausschuss
Obmann Arthofer berichtet:
Wir haben gerade zur Besichtigung der neuen Urnengräber einen Rundgang durch
den Friedhof
vorgenommen, da die Kapazitäten an Urnengräbern derzeit erschöpft ist und
solch eine Bestattung immer
beliebter wird. Dabei wurde die freie Wiese im neuen Teil des Friedhofs
begutachtet.
Mein Vorschlag wäre,
einen Teil der freien Grünfläche für Urnenbestattung zu gestalten und zwar
ein Kreis mit Granitsteinen und in der Mitte ein Baum, so wie in St. Georgen
an der Gusen. Ich wäre dafür, dass die Gemeinde die Granitsteine aufstellt
und auch verkauft, damit alle gleich aussehen. Es werden dann nur noch die
Namen eingraviert und eventuell noch ein Foto, je nachdem wie die
Angehörigen es wollen. Diese Variante ist sowohl für die Nachkommen aber
auch für die Gemeinde sehr kostengünstig und einfach instand zu halten.
Um den Baum ist eine
Rasenfläche, der Weg und um die Steine sind an der Vorder- und Seitenkante
im
Schotter, damit ordentlich gemäht werden kann. Vor den Gräbern soll nichts
abgestellt werden.
Bei den aufgelassenen Gräbern würde ich die Grabgröße beibehalten, da eine Teilung meiner Meinung nach nicht gut aussieht und auch nicht praktikabel ist.
Beim unteren Eingang in der rechten Ecke wäre es möglich, Urnengräber mit kleiner Einfassung zu schaffen, so wie im Bestand. Nach Aussage vom Bestatter ist die Nachfrage nach alternativer Beisetzung (Kreis mit Baum) rasant gestiegen und wird auch bei den meisten Neugestaltungen verwirklicht.
Riedau hat einen freien Platz, die Grünfläche beträgt 15x18 Meter, es wären somit sechs Kreise mit Durchmesser 6m möglich, dazwischen ein breiter Weg; insgesamt also 72 Urnengräber für verrottbare Urnen.
Beratungsergebnis:
Grundsätzlich ergeht
an den Gemeinderat der Vorschlag, dass Urnengräber in folgender Form
errichtet werden: Es wird mit einem Kreis begonnen, 12 Urnensäulen und in
der Mitte ein Baum. Dann sehen wir wie das Angebot bei den Bürgern ankommt.
Sechs Kreise sind auf dieser „Wiese“ möglich mit je 12 Urnensäulen und in
der Mitte je ein Baum. Bei jeder Säule sind 4 verrottbare Urnen möglich.
Begonnen werden soll
von der Aussegnungshalle aus gesehen links, drei Bäume sollen bereits jetzt
in einer
Reihe gesetzt werden.
Die Baumart ist noch festzulegen (Gärtner wird um Rat gefragt welche Baumart sich am besten eignet).
Bezüglich Granitsäulen sind Angebote einzuholen (Material, wie die Befestigung erfolgt, etc.) Die Gemeinde kauft die Säulen an und verkauft sie weiter.
25.09.2020 Erstversion
zur Tagesordnung der Gemeinderatssitzung 17.9.2020
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