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Gemeinderatssitzung 14. März 2013 Marktgemeinde Riedau |
Auszug aus dem Gemeinderatsprotokoll
TOP. 10.) Bericht der Bürgermeisterin.
Frau Bürgermeisterin Scheuringer berichtet, dass sie und Herr GR. Schärfl mehrmals bezüglich einer Beleuchtung für den Pramtalweg angesprochen wurden. Im Projekt ist keine Beleuchtung enthalten und auch der bisherige Radweg hatte keine Beleuchtung.
Der neue Pramtalweg wird sehr gut angenommen. Momentan ist nichts geplant, sie hat sich bezüglich Solarleuchten erkundigt, diese sind sehr teuer. Eine weitere Möglichkeit ist mittels Pflug eine Leitung zu legen. Vielleicht passiert etwas in den nächsten Jahren.
GV. Ortner sagt dazu, dass auch die Gemeinde Zell an der Pram betroffen ist.
Es entsteht eine Diskussion betreffend der Straßenbeleuchtung für den Pramtalweg.
GV. Schabetsberger ersucht, dass Parkbänke entlang des Weges aufgestellt werden.
Dazu schlägt GV. Ruhmanseder vor, dass jede Fraktion eine Bank spendet, also hätten wir vier Bänke. GR Sperl erklärt dazu, dass ihn das nicht interessiert.
Bürgermeisterin Berta
Scheuringer:
Zu sämtlichen Äußerungen, die du Ernst
bei der letzten Gemeinderatssitzung von dir gegeben hast, möchte ich nur
sagen:
sehr wohl ist der Wille zum Sparen da – siehe Rechnungsabschluss.
Aber all die Jahre haben 25 Gemeinderäte die Großprojekte Sanierung Hauptschule, Volksschule, Pramtalsaal, Musikschule, Neubau der Kläranlage, ÖBB-Umbau mit Lärmschutzmaßnahmen, verschiedene Straßenbauten, wasserbauliche Maßnahmen etc. verwirklicht und waren sich bewußt, dass durch Darlehensrückzahlungen und Leasingraten Riedau für längere Zeit eine Abgangsgemeinde sein wird.
Weiters sagtest du beim
Zitat: die Gemeinde ist froh um jeden der mitdenkt, dass Riedau von diesem
Gedanken noch weit entfernt ist – sicher nicht!
Denn wir alle sind von den Riedauern gewählte Gemeinderäte die in meinen
Augen für die Gemeinde denken und arbeiten müssen und nicht für das Land,
die verschiedenen Gremien und Behörden.
Und zum Prüfer in dir:
Beruflich bedingt hast du jahrelang kontrolliert, geprüft und den einen oder
anderen Fehler entdeckt. Am Gemeindeamt werden wir sowieso immer geprüft,
sei des vom Gemeindevorstand, dem Prüfungsausschuss, von der
Bezirkshauptmannschaft, vom Land usw.
Glaubst du wirklich, die Amtsleiterin, die bereits zig Jahre dabei ist, oder
Bettina, Margit oder ich versuchen irgendetwas zu vertuschen oder irgend wen
zu betrügen?
Ernst, wir wären alle froh, wenn du nicht als Prüfer und Veröffentlicher sondern als ordentlicher Gemeinderat, als Berater, Denker und Unterstützer, so wie die anderen Gemeinderäte, tätig sein würdest, dann wäre die Gemeindearbeit für uns alle viel fruchtbarer und harmonischer.
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