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Bauausschuss 23. September 2013 Marktgemeinde Riedau |
Bericht über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Marktgemeinde Riedau vom 26. September 2013 erstellt von Ernst Sperl als Auszug aus den Ausschussprotokollen und den Tonaufnahmen der Gemeinderatssitzung
TOP 1 Straßenbauvorhaben 2013, dringende Sanierungen
sanierungsbedürftige Straßen sind
Schwaben – Annegg bis Binder
Pittnerstraße – Schulparkplatz bis ISG Wohnblock 25
Ottenedt – Denk bis Probst (Löcher ausbessern)
Birkenallee – 1. Zufahrt sanieren
Schulwegbrücke sanieren bzw. erneuern (gehört seiner Meinung nach auch zum Straßenbau)
staubfrei zu machen wäre
Schwaben – Zufahrt Gumpinger bis Willinger
Weiters sind einige Teilstücke auf Grund von Wasserleitungsrohrbrüchen zu
sanieren.
Die
Amtsleiterin hat ihm erklärt, dass noch ca. 25.000 Euro zur Verfügung stehen.
Von der Schlosserei Schabetsberger liegen drei Angebote für die Schulwegbrücke vor:
Metallgeländer Eisen verzinkt ca. 9.500 Euro.
Stahlverzinkt ca. 12.000 Euro.
Nirogeländer ca. 14.000 Euro.
Alle ohne
Austausch des Holzbodens. Hier ev. Betonteile vorsehen, wenn möglich (Statik
überprüfen).
Die Gesamtlänge beträgt 36 lfm.
Nach Abschluss der Diskussion wird folgendes vereinbart:
Zufahrtsstraße Gumpinger bis Willinger wird asphaltiert
Für die Schulwegbrücke werden 2-3 weitere Angebote eingeholt. Für die Sanierung sollen weitere Fördertöpfe bzw. Fördermöglichkeiten ausgelotet werden
TOP 2 Gestaltung und Situierung Marktbrunnen
Der alte Brunnen wurde bereits entfernt und an gleicher Stelle die notwendigen Anschlüssen und ein Betonschacht installiert. Er schlägt vor, den Brunnen wieder an der gleichen Stelle zu situieren. Er bringt auch einen Gestaltungsvorschlag, welcher das Gemeindewappen beinhaltet, ein. Dieser Gestaltungsvorschlag wird von allen begrüßt.
Hr. Gruber Adolf gibt zusätzliche eine Vorstellung zur Neugestaltung des Ortsbrunnens und zwar in Form eines Gemeindewappens (Wasserfläche), Richtpreis EUR 30.000,-.
Über die Situierung ist man sich jedoch nicht einig und es wird sehr ausführlich diskutiert.
Abschließend wird folgendes festgehalten:
Vor jeder Diskussion ist die Budgetsituation zu klären. Die Bürgermeisterin bzw. der Gemeindevorstand soll versuchen für die Marktfeier 2015 finanzielle Zuschüsse vom Land zu erhalten.
Vorschläge für die Variante Marktplatzgestaltung´„light“:
Maximilianstatute zum Gemeindeamt
beim Gemeindeamt Schaukästen installieren mit Vorplatzgestaltung
Marienstatue zur Kirche verlegen
Marktplatz niveaugleich ausbauen (Leisten tiefer setzen, Richtung Nowotny Grünfläche um ca. 2 m reduzieren, Leisten neu versetzen, neue Bäume setzen
Alle diese Punkte können aber erst dann wirklich in Angriff genommen werden, wenn die finanziellen Mittel zur Verfügung stehen.
Die Schautafeln (derzeit beim Zaun Markl/Thewanger) sollen keinesfalls entlang des Weges zum Marktplatz aufgestellt werden, sondern beim Gemeindeamt eine Infostelle entstehen.
TOP. 3.) Allfälliges
Mit der Firma Billa soll noch einmal Kontakt aufgenommen werden und zwar wegen Anbringung einer Stopptafel.
GR. Ernst Sperl ist mit der derzeitigen Situation bzw. Regelung der Scharnigärten beim Plauscherl nicht zufrieden.
zu Marktplatzgestaltung „light“
Gemeinderat Sperl kennt einige mit viel Geld neu gestaltete Marktplätze, die ihm nach der Investition wesentlich weniger gefallen als der Riedauer Markplatz vor der Investition. Die bisher diskutierten Pläne lassen ähnliches befürchten.
Wenn wir um EUR 100.000 für die Marktplatzgestaltung zum Land betteln gehen muss daher vorher schon klar sein, dass diese Investition die Lebensqualität der BürgerInnen mehr hebt als eine andere Verwendung der Steuergelder. Zum Beispiel für den Radweg nach Dorf .....
Zustimmung findet die Absicht, den Marktplatz zwischen Raiffeisenbank, Sparkasse und dem Bereich mit der Maximilian-Statue niveaugleich auszubauen.
Abgelehnt wird die Verringerung der Grünflächen, weil der hohe Grün-Anteil DAS Besondere an unserem Marktplatz derzeit ist und die befestigten Flächen für Marktzwecke auch jetzt schon ausreichen, wenn die Parkplätze rechtzeitig dafür reserviert werden.
Die Maximilan-Statue sollte zentral auf dem Marktplatz bleiben.
Der Brunnen mit den Furthner-Engeln sollte ebenfalls am Marktplatz bleiben. Er sollte auch dann wieder aufgestellt werden, wenn der übrige Marktplatz-Umbau mangels Geld nicht erfolgt.
Die Sicherheit der Pram-Schulwegbrücke hat Vorrang vor Straßenasphaltierungen, wenn das Geld für beides nicht ausreicht.
berichtet, sie hat am 29.10.13 einen Termin bei Herrn Landeshauptmann für das Jubiläumsjahr 2015. Sie wird auch die Errichtungskosten für diesen Brunnen erwähnen. Auch neue Schaukästen sollen bei der Budgetbesprechung berücksichtigt werden.
01.10.2013 Erstversion
14.10.2013 Text aus Gemeinderatsprotokoll übernommen
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