Kindergarten - Krabbelstube

 

 

Bericht über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Marktgemeinde Riedau vom 18. Juni 2020 erstellt von Ernst Sperl als Auszug aus der Sitzungsvorbereitung und dem vorläufigen Protokoll der Gemeinderatssitzung.

 

 

TOP 11.) Beratung und Beschlussfassung betreffend Änderungen im Kindergarten und in der Krabbelstube

 

 

Die Sitzungsvorbereitung (Amtsvortrag)

 

Mit Schreiben vom 15.4.2020 wurde bei der Bildungsdirektion Oberösterreich um Bedarfsprüfung für die Schaffung einer zusätzlichen Gruppe im Kindergarten und somit die Verwendung der Räumlichkeiten der Krabbelstube angesucht. Es wurden verschiedene Daten von der do. Behörde nachgefordert und am 10.6.2020 war ein interner Termin, bei welche bauliche und pädagogische Sachverständige in Linz über die Verwendung der Räumlichkeiten gesprochen haben.

 

Das Ergebnis:

Schreiben der Bildungsdirektion vom 5. Juni 2020  

 

 

Der Verein RIKI hat ein Angebot gelegt:

Schreiben RIKI vom 16. Juni 2020

Plan Obergeschoss

 

 

Die Behandlung im Gemeinderat

Am 30.6.2020, 09.30 Uhr, ist im Pfarrcaritaskindergarten eine Vorbegutachtung durch die Bildungsdirektion anberaumt. 

 

Bgm. Schabetsberger berichtet weiter, er hatte für eine Zwischenlösung ein Angebot für eine Kontainerräumlichkeiten eingeholt, dieser Vorschlag wurde aber von den anderen Fraktionen nicht positiv angenommen. Zwischenzeitlich wurde eine Erhebung des Landes Oberösterreich durchgeführt. Es soll, wie im Amtsvortrag berichtet, eine vierte Kindergartengruppe als Mischgruppe geführt werden, es können fünf Kinder unter drei Jahren in diese Kindergartengruppe aufgenommen werden.

Das Land führt nun die Überprüfung der derzeitigen Räumlichkeiten der Krabbelstube, ob sie für diese vierte Kindergartengruppe verwendet werden können. Für die Krabbelstube stehen Räumlichkeiten im RIKI zur Verfügung. Die oberen Räumlichkeiten können an die Gemeinde vermietet werden.

 

Wir brauchen heute einen Beschluss, dass wir eine fünfgruppige Kinderbetreuung machen: Vier Gruppen Kindergarten und eine Gruppe Krabbelstube“. Nächstes Jahr kann es sich ändern, vielleicht auf drei Gruppen Kindergarten und zwei Gruppen Krabbelstube, aber es werden immer zusammen fünf Gruppen sein. In der Zwischenzeit wurde vom RIKI bekanntgegeben, dass sie für die Räumlichkeiten mit 94,4 m2 eine Miete von € 661,- verlangen. Darin enthalten ist auch die Benützung der Grünflächen. Die Betriebskosten werden extra abgerechnet. Ein Büroraum muss verlegt werden. Die Gemeinde hat die Ausstattung für die Krabbelstubengruppe. Am Dienstag wird festgelegt, ob es einen Umzug ins RIKI gibt. Heute gab es ein Gespräch mit den Leiterinnen von Kindergarten und Krabbelstube und die Anmeldungen wurden gemeinsam genau durchgesehen. Bis auf ein Kind können alle Kinder untergebracht werden. 

 

GV. Windhager: Ich bin froh, dass im Gemeindevorstand kein „Schnellschuss“ gemacht wurde. Ich habe damals gefordert, dass eine Bedarfsprüfung gemacht wird. Man hört immer wieder von vielen anderen Gemeinden, dass sie Kontainer um 100.000 Euro ankauften und dann stehen sie nach einem Jahr leer, weil sie nicht mehr gebraucht wurden. Der Vorschlag der ÖVP-Fraktion mit dem RIKI zu reden wurde gemacht. Kooperationseinrichtungen wurden auch vorgeschlagen, die Spitzen könnten auch mit Tagesmüttern abgedeckt werden. Alles kostet viel Geld. Ein Mietvertrag mit RIKI, welcher jährlich kündbar ist, ist ein gutes Ziel. 

 

Vizebgm. Desch ist froh, dass eine gute Lösung gefunden wurde und es keine Kontainerlösung gibt. 

 

GR. Krupa Sabrina: Sie berichtet zum Thema Tagesmütter. Bereits voriges Jahr wurde diesbezüglich diskutiert. 

 

Bgm. Schabetsberger berichtet, dass zusätzlich im Kindergartenjahr ein Kind zusätzlich aufgenommen werden kann.

Wir müssen weiter überlegen, wie es künftig bezüglich des Neubaues des Kindergartens und der Krabbelstube weitergeht. Das RIKI ist nur eine Zwischenlösung.

 

 

Er stellt den Antrag, dass folgender Beschluss gefasst wird: Es gibt künftig eine fünfgruppige Kinderbetreuung in Riedau, egal wie sich die Kinderbetreuung zusammensetzt. Das obere Stockwerk des RIKI soll von der Gemeinde angemietet werden. Zum Ende eines Kindergartenjahres ist der Mietvertrag kündbar. Die finanzielle Beteiligung bezüglich Erneuerung Büroraum soll im Vorstand behandelt werden. 

 

Nachdem es keine weiteren Wortmeldungen gibt, lässt der Bürgermeister über seinen Antrag mittels Handzeichen abstimmen.

 

Beschluss: Der Antrag wird einstimmig angenommen. 

 

Änderungshistorie:

26.06.2020 Erstversion

06.07.2020 Diskussion aus vorläufigem Protokoll

 

 

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