Straßenbauprogramm

2021 - 2023

 

 

Bericht über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Marktgemeinde Riedau vom 10. Juni 2021 erstellt von Ernst Sperl als Auszug aus der Sitzungsvorbereitung, dem Sitzungsprotokoll und den Tonaufnahmen der Gemeinderatssitzung

 

TOP 11)  Straßenbauprogramm 2021-2023: Vergabe der Arbeiten

 

 

Die Sitzungsvorbereitung - Amtsvortrag

 

Mail von der Gemeinde am 8. Juni 2021 um 16:16 Uhr mit dem Ergebnis der Ausschreibung

 

 

 

Die Behandlung im Gemeinderat

 

Reinhard Windhager hinterfragt, ob die Ausschreibung korrekt erfolgte und wer die Ausschreibung, Bauausführung und Rechnungslegung prüft. Die 45 Minuten Diskussion ist zur Gänze nachzulesen im Protokoll Seite 20 - 32.

 

 

Soweit die Diskussion auch die Gestaltung des Parkplatzes Pomedt betrifft, ist sie auch hierher kopiert:

 

Bernhard Rosenberger: .... Der zweite Punkt der mich interessierten täte: Wir haben zumindest einmal beim Bauausschuss angesprochen ob wir nicht in Pomedt noch alles heuer durchziehen und in Pomedt, korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber wollt ihr wieder die ganze Fläche durchasphaltieren, so wie es stand jetzt ist oder?
 

GR. Humer: Wie groß ist den die Fläche?
GR. Rosenberger: Das weiß ich nicht.
GR. Humer: Und von was redest du dann? Von 1000 m2 oder 5000 m2 oder 300 m2?
 

Bürgermeister: Ich kann dir schon gleich eine Antwort darauf geben. Wir haben es uns eh angesehen, wie wir es durchgegangen sind, es gäbe natürlich die Alternative, dass wir beim Parkplatzbereich andere Maßnahmen setzen. Nur wir reden vom Kostenfaktor das drei- oder vierfache vom Quadratmeter. Und in dem, dass wir schon von den Preisen dabei sind, dass wir schauen müssen wo können wir sparen. Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist, dass wir dann dort noch 10.000, - bis 15.000,- Euro zusätzlich dazutun. Ob es dafürsteht weiß ich nicht. Wenn es ein Objekt ist wo der Unterbau erneuert werden muss sieht es ganz anders aus, aber dort ist ja ein Bestand. Und das Angebot ist so geschrieben, dass durchgefräst wird, Decke draufgezogen wird, gegrädert, gewalzen und ein Asphalt draufgemacht. Das ist die günstigste Form einer Sanierung.


GR. Rosenberger: Das frage ich gar nicht, aber es wird also die ganze Fläche inklusive des Parkplatzes gemacht oder?
Bürgermeister: Ja.


GR. Rosenberger: Und ihr habt die Anrainer nicht gefragt, ob man sich nicht doch überlegen sollte ob man es anders gestalten kann? Das heißt, wir machen es jetzt die nächsten 10 Jahre wieder so fest wie es war.
Bürgermeister: Weil es kostenmäßig nicht anders geht. Wir müssen es ja zahlen, auch du kannst nicht sagen ich wünsche mir, aber das Geld haben wir nicht dazu.


GR. Rosenberger: Ich finde es nicht korrekt, denn es ist eigentlich eine Sanierung, die nicht unbedingt sein muss (Bild 1, Bild 2).
Bürgermeister: Bernhard, da muss ich dir widersprechen. Die Sanierung Pomedt, die Straße dadurch wird seit über 20 Jahren schon im Gemeinderat diskutiert. Wann kommt das endlich dran? Und jedes Mal haben wir gesagt, es geht eh noch, da müssen wir noch warten. Nach 20 Jahren ist die Geduld von dem Anrainer auch so weit, dass sie sagen: Jetzt wartet wir aber nicht mehr. Da warst du noch nicht dabei, ich bin schon länger wie 20 Jahre dabei, ich kenne die Diskussionen.

 

GR. Rosenberger: Passt, ich möchte das jetzt eh abkürzen. Ich habe meine Informationen bekommen die ich haben wollte, aber ich möchte gerne festhalten, da es, wenn es nach mir gegangen wäre, ich die Leute gefragt hätte ob sie nicht da etwas anderes haben wollen.


Vizebgm. Desch: Als Pomedter möchte ich mich da schon noch äußern zum Parkplatz. Du kennst meine Meinung dazu. Die Parkplätze werden dringend benötigt. Aber einen Baum oder so reinstellen? Mit den Anrainern habe ich gesprochen, halt nicht mit jedem, aber die sagen, es muss die Größe vom Parkplatz unbedingt erhalten bleiben. Aber da 2 bis 3 Bäume reinstellen oder ich weiß nicht was du vorhast? Ich sehe keinen Sinn darin!
GR. Rosenberger: Ich habe es nur festgehalten.
 

GR. Humer: Ihr redet wie wenn es 5000 m2 wären, der Parkplatz ist genau 5 m breit. Das sind 200m2 über die wir reden. Du darfst das nicht alles als Parkplatz sehen, wir brauchen die Straße sowieso. Das sieht vielleicht viel aus, wenn du rüberfährst, aber da ist die Straße auch dabei. Aber der Parkplatz selber ist nur 6m breit.
GR. Rosenberger: Dass das nicht falsch rüberkommt, ich hinterfrage nicht die Parkplätze an sich. Ich möchte da nicht einen Kinderspielplatz hinmachen. Man hätte, was auch mal angesprochen wurde vor den Containern auch eine Begrünung oder irgendwas hinmachen können, das wird vielleicht nicht einmal einen Platz wegnehmen.


Vizebgm. Desch: Das könnte ich mir vielleicht auch vorstellen.
 

GR. Humer: Eine Sache, weil wir gerade beim Parkplatz sind! Wir haben in Pomedt ab und zu das Pomedter Fest. Können wir irgendwo einen Elektroanschluss bekommen, wenn das möglich wäre?
Bürgermeister: Werden wir berücksichtigen.


GR. Humer: Du hast es angesprochen, die Asphaltierung in Pomedt haben wir auch nicht über einen Planer ausgeschrieben gehabt, oder?
Bürgermeister: Das war im Gesamtprojekt drinnen, aber haben wir selber gemacht. Das habe ich mit Florian und mit Heli durchgegangen, wir haben es festgelegt wie es gemacht gehört. Dann haben wir mit den Fachleuten gesprochen was alles wir benötigen, das haben sie angesehen. Von der Gräderung machen wir es so oder so, da ist mit den Anrainern gesprochen worden. Ich glaube, dass es keinen gibt der sagt, dass es nicht gelungen ist. Wir wissen ja was mir machen.

 

 

 

Beschluss:

23 Ja-Stimmen

2 Stimmenthaltungen  - Reinhard Windhager und Andreas Mitter

 

 

 

Änderungshistorie:

28.06.2021 Erstversion

05.07.2021 Diskussion aus vorläufigem Protokoll

17.10.2023 Diskussion zu Parkplatz Pomedt aus genehmigtem Protokoll

28.10.2023 Links zu Bildern 25.5.2021

 

 

zur Tagesordnung der Gemeinderatssitzung 10.06.2021

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