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Urnengräber |
Bericht über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Marktgemeinde Riedau am 19. August 2021 erstellt von Ernst Sperl als Auszug aus der Sitzungsvorbereitung und den Tonaufnahmen der Gemeinderatssitzung
TOP 9. + 11. Auftragserteilung an Fa. Bischof für die Errichtung von Urnenstelen am Friedhof Riedau.
Die Sitzungsvorbereitung
- das Protokoll Bauausschuss 15. Juli 2021
- den Fraktionen am 12. August 2021 zugestellter Amtsvortrag
Mail am 18. August 2021:
Liebe Fraktionsobmänner,
bei TOP 11 (Auftragserteilung an Fa. Bischof für die Errichtung von Urnenstelen am Friedhof Riedau) gibt es eine Änderung bzgl. der Anzahl der Urnengräber pro Baum.
Der Vorschlag der Fa. Bischof war auf einen Durchmesser von ca. 10 Meter ausgelegt, tatsächlich haben wir aber nur 6 m zur Verfügung. Wir bekommen bis morgen, noch einen neuen Vorschlag wie die Positionierung der Gräber stattfinden kann.
iA. von Bgm. Franz Schabetsberger
Die Behandlung im Gemeinderat beim Bericht aus dem Bauausschuss
(Kopie aus dem Protokoll der Gemeinderatssitzung)
GV. Windhager: Das kann nicht funktionieren! Bitte Hr. Marksteiner um deine Wortmeldung.
ER. Marksteiner: Ich habe eine Grafik gezeichnet. Es sind 6 Meter Abstand zwischen den Bäumen. Wie breit ist ein Grab bei der ovalen Version?
GV. Arthofer: 70 cm
ER. Marksteiner: Ja, dann bleiben ca. 15 cm zwischen den Platten. Wie sollen wir dahinter beim Baum den Rasen mähen?
Bgm Schabetsberger: Innen wird kein Rasen sein, sondern Zierkies oder Ähnliches. Am besten warten wir auf die neuen Vorschläge von Fa. Bischof, die werden neu gezeichnet.
ER. Marksteiner: Man hat auch keine Privatsphäre wenn alles so nahe zusammensteht.
Bgm Schabetsberger: Natürlich hat man Privatsphäre.
Vize Bgm. Desch: Ich glaube Steinmetz Bischof hat eine Ahnung, der macht das öfters.
GR. Humer: Wie viele Gräber werden im Jahr benötigt?
Bgm. Schabetsberger: Das kann man nicht genau sagen, da einige Urnen in ein vorhandenes Grab gegeben werden.
ER. Marksteiner: Man kann nicht mehr direkt was ändern?
Bgm. Schabetsberger: Doch schon, er hat jetzt für 12 Säulen einmal das Material bestellt, wie wir die anderen machen können wir noch frei wählen.
GR. Rosenberger: Man muss mit Hr. Bischof reden, wie man es macht.
GV. Arthofer: Hr. Bischof sitzt sich gerne mit uns im Bauausschuss zusammen.
GR.Kopfberger: Mit 12 Säulen wird es zu eng. Aber habe ich es richtig verstanden dass man vorm Grab steht und zum Baum sieht?
Bgm. Schabetsberger: Wie gesagt, wir bekommen einen neuen Plan.
GR. Humer: Dann halten wir es bitte fest, dass der Sachverhalt nochmal im Bauausschuss besprochen wird.
GR. Payrleitner: Wir haben noch gemessen. Bei einem Radius von 6m gehen sich acht Steher aus.
GV Arthofer: Ja, deshalb setzen wir uns ja nochmal zusammen.
GV. Windhager: Ich bitte darum, dass auch ER. Marksteiner zur Sitzung eingeladen wird.
Die Behandlung im Gemeinderat beim TOP Auftragsvergabe
GV Arthofer: Ich stelle den Antrag, dass die Firma Bischof den Auftrag bekommt (die Interessenten für eine Urnenstele werden an die Fa. Bischof weitervermittelt).
GV. Windhager: Es müssen ja 12 Säulen sein? Oder nicht? Der Beschluss für mit 36 000 € ist für 12 Urnenstelen?
GV. Arthofer: Ja.
GV. Windhager: Wird es dann verändert?
GV. Arthofer: Zwei Plätze sind sicher gleich. Ob die anderen Stelen anders werden können wir noch entscheiden.
GR. Humer: Muss die Gemeinde etwas bezahlen?
Bgm. Schabetsberger: Nein, aber wir müssen der Fa. Bischof den Auftrag geben.
ER. Marksteiner: Wenn wir nicht auskommen, muss eine Planung reingeschrieben werden in das Protokoll, eine genaue Planung.
GV. Arthofer: Wie gesagt stelle ich den Antrag den Auftrag der Fa. Bischof zu geben.
Abschließend lässt der Bürgermeister über diesen Antrag per Handzeichen abstimmen.
Der Antrag wird mit 24 JA-Stimmen angenommen; Ersatzgemeinderat Marksteiner enthält sich der Stimme.
Änderungshistorie:
24.08.2021 Erstversion
22.09.2021 Diskussion aus vorläufigem Protokoll
zur Tagesordnung der Gemeinderatssitzung 19.8.2021
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