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Bäume |
Bericht über die nicht öffentliche Sitzung des Umweltausschusses der Marktgemeinde Riedau vom 14. September 2022 erstellt von Ernst Sperl als Auszug aus dem Ausschussprotokoll und den Tonaufnahmen der Gemeinderatssitzung 20. Oktober 2022
TOP 2. Baumbestand/-entfernungen
in Riedau - Kugelbäume Ausfahrt Dick, Marktplatz 86 (Miethaus), Mittelschule
(Wald), Bahnhof (Zufahrt altes Lagerhaus), Kellerleiten / Schulweg
(Zierkirschen), Marktplatz (Ecke Kirche / Kindergarten) Kugelbaum
TOP
3.
Baumpatenschaft
Einige Bäume im Ortsgebiet mussten weg. Fotos zu jedem Baum wurde dem Ausschuss vorgelegt
Die Fichte bei Friedhof war entwurzelt
Birken in Birkenallee
Mittelschule - der Baum hing schon Richtung Straße hing
Bei allen
Bäumen wurden nach Absprache und Beschauung von Josef Dick Josef entschieden, dass diese wegmussten.
Ein Sitzungsteilnehmer bekundete seinen Missmut, dass der Kastanienbaum am Marktplatz 86 (Mietshaus) wegmusste. Ist scheinbar schon 20 Jahre so (innen hohl) und ist nie was passiert. Das Loch was der Baum gehabt hat, war nicht verfault, sondern ausgetrocknet. Laut ihm war der Baum pumperlgsund.
Birke bei Sportplatz (Eingang) wurde auch entfernt. Es wusste aber niemand warum.
Ernst Sperl möchte wissen wer die Entfernung entschieden hat und bittet
Johann Schmidseder, sich darüber zu informieren.
Wer hat entschieden, dass die Bäume in der Kellerleiten wegmussten?
Von denen ist kein Sicherheitsrisiko ausgegangen!
Nach Rücksprache bei der Amtsleiterin wurde im Protokoll vermerkt: Nach Beschauung von
Josef Dick wurde entschieden, dass die Bäume
beschädigt waren und wegmussten.
Ernst Sperl möchte nicht, dass einfach grundlos Bäume wegkommen, nur damit wieder welche nachgepflanzt werden können. Ein alter Baum ist wertvoller als ein Frischer.
Die
Kugelbäume Marktplatz sind alle unten massiv beschädigt durch Mäharbeiten.
In der
Birkenallee - ist schon länger aus - wurden die Bäume so zurück gestutzt, dass
diese nicht lange leben können.
Ernst Sperl: Gemeinde hat einen
Baumkataster, wo jeder Baum der auf
Gemeindegrund steht vermerkt ist. Er möchte, dass dieser öffentlich gestellt
wird.
Karin Eichinger: Wurde schon mal besprochen und die Auskunft von Dick
Katharina war, dass dies ein zu großer Aufwand ist.
Ernst Sperl: Würde sich selbst darum kümmern diesen online zu stellen (ist
ja kein Amtsgeheimnis). Laut Dick Josef ist unser Baumkataster schon so
veraltet, dass dieser dringend neu aufgesetzt werden müsste.
Die Protokollführerin kümmert sich um eine Auskunft bei einem Baumprüfer (Kosten
usw.)
Fazit der Ausschuss-Obfrau: Gemeinde oder Bürgermeister bekommen Info ein Baum ist
„schlecht“. Kurzfristige Sitzung bevor entschieden wird, dass Bäume
wegkommen.
Der Bürgermeister: In Zukunft – wenn ein Baum fragwürdig ist, könnte man sich
vorab ein Attest einholen. Kostenfrage.
Ausschuss-Obfrau: Bei großen Bäumen Attest ok – jedoch nicht bei Allen Bäumen
notwendig (kleinere).
Baumpatenschaft
Ziel: Bäume die weg mussten wieder nachbepflanzen.
Beispiel
Mittelschule Ried: Schüler hatten im Biologie Unterricht das Thema Bäume und
haben mit dem Umweltausschuss vor Ort Baumpatenschaften
übernommen.
Vorgangsweise: ein
Projekt mit unseren Schulen oder eventuell auch mit der Firma Leitz (die
ebenfalls soziale Projekte planen).
Firmen und private Personen informieren, dass es die Möglichkeit einer
Baumpatenschaft gibt.
Fazit: Bei nächster Sitzung genaues Konzept ausarbeiten und
besprechen.
Ernst Sperl war bei einem Vortrag von einem Baumprüfer und Sachverständigem. Wäre vielleicht für die Gemeinde als Veranstaltung auch interessant. Verlangt pro Stunde ca. € 180.- incl. Zufahrt.
26.10.2022 Erstversion
zur Tagesordnung der Gemeinderatssitzung 20.10.2022
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