Allfälliges

 

 

Bericht über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Marktgemeinde Riedau am 23. Februar 2021 erstellt von Ernst Sperl als Auszug aus den Tonaufnahmen der Gemeinderatssitzung

 

 

TOP. 7.) Allfälliges

 

Naturnaher Löschteich Schwaben 

Ernst Sperl (Grüne):

 

Für die geplante Löschwasserversorgung Schwaben wünschen wir uns, dass davon auch die Natur und die Menschen Vorteile haben.

 

Ich habe beim letzten Frost so einen Löschwasserteich in Kallham gesehen, da wurde Eisstock geschossen.

 

Dieser Löschteich soll zwischen den Ortsteilen Schwaben und Schwabenbach in der Nähe des Schwabenbaches geschaffen werden. Dabei soll auch sichergestellt werden, dass der Schwabenbach von der öffentlichen Straße aus erreicht werden kann und nicht so wie unterhalb der Siedung Schwabenbach mit einem Zaun abgetrennt ist.

 

Wegerecht Wanderweg Kellerleiten entlang der Pram nach Friedwang

Ernst Sperl (Grüne):

 

Vor 3 Jahren hat der Gemeinderat Riedau mit Stimmen aller Parteien beschlossen, das Wegerecht nicht verfallen zu lassen. Jetzt ist wieder ein Schild, das das Gehen im Sommerhalbjahr verbietet.

 

Wir wünschen uns, dass die Gemeinde dieses Schild entfernen lässt oder – wenn das nicht im Einvernehmen gelingt – ein Zusatzschild aufstellt, das auf den Gemeinderatsbeschluss hinweist.

 

Beispiel

 

Barrierefreie Unterführung B137 nach Berg

Brigitte Ebener fragt, ob die Unterführung barrierefrei gemacht wird.

Auch Karin Eichinger findet, dass die Unterführung derzeit für die Leute eine Katastrophe ist.

Brigitte Heinzl findet, das gehört gemacht. Mit Kinderwagen oder Rollstuhl ist es derzeit unmöglich. Nur eine Überführung ist denkbar.

Karl Kopfberger kann sich nicht damit abfinden. Ein Schrägaufzug wäre eine Lösung auf der Seite Riedau, auf der Seite Berg ist die Rampenlösung möglich. Der Bauausschuss soll sich das noch einmal anschauen. Er stellt Unterlagen gerne zur Verfügung, Förderungen gibt es.

 

Aus Sicht von Ernst Sperl es klar, dass eine Polizeistation in Berg nur genehmigungsfähig ist, wenn der Ortsteil barrierefrei erreichbar ist. Es hat ja schon die Idee gegeben, ein Wirtshaus da drüben zu machen. Das ist – auch deswegen, weil es nicht barrierefrei erreichbar ist – nichts geworden. Es hat andere Gründe auch gegeben.

 

Die Lösung, die von ihm eingebracht wurde, ist, dass man von der Dammstraße auf Höhe Moser oder Dick einen Durchstich macht, über den Dammbach drüber, und dann Dammbach aufwärts zwischen Dammbach und Bundesstraße diese Rampe macht. Das wäre billiger und vor allem weniger Wartungsaufwand als ein Aufzug.

 

Damals hat er geglaubt, dass das geht, weil die Gemeinde da den Hebel drinnen gehabt hat mit Umwidmung. Das ist vom Gemeinderat anders entschieden worden.

 

Bei jedem Vorhaben, das von der Gemeinde zu genehmigen ist, haben wir aber die Situation, dass die Gemeinde sehr wohl sagen kann: OK, wir machen da drüben was, aber der Grund für eine barrierefreie Unterführung muss vom Grundbesitzer zur Verfügung gestellt werden.

Und tut er das nicht, wird die Gemeinde sagen: da drüben nicht.

 

 

 

Weitere Wortmeldungen zu

  • Wasserlatsche Straße Schwaben

  • Platz für die Feuerwehr

  • Spielplatz Pomedt

sind nachzulesen im Protokoll Seiten 12 - 15.

 

 

Änderungshistorie:

07.03.2021 Erstversion

20.03.2021 Verweis auf Protokoll

05.04.2021 Polizeistation in Wortmeldung Sperl

 

 

 

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