Kindergarten - Auftrag Planung

 

 

 

Bericht über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Marktgemeinde Riedau vom 8. September 2022 als Auszug aus der Sitzungsvorbereitung und den Tonaufnahmen der Gemeinderatssitzung, erstellt von Ernst Sperl.

 

 

 

TOP 15. Angebote – Einreichplanung BVH Kindergarten (Beratung und Beschlussfassung)

 

Die Sitzungsvorbereitung (Amtsvortrag)

- Angebote Baumeister Buchinger

 

 

Vorläufige Pläne und Kostenschätzung

 

Skizze

 

Anbaubeschreibung

 

Maßnahmenbeschreibung Bestand

 

Quelle: Mail der Gemeinde am 2.5.2022

 

 

 

Die Diskussion im Gemeinderat vor der Abstimmug 

 

GR Karin Eichinger fragt nach, warum es nur ein Angebot für die Einreichplanung gibt bzw. warum nicht mehr Angebote eingeholt worden sind?

Bgm. Markus Hansbauer gibt bekannt, dass es zwischen den Fraktionsobmännern, AL Petra Langmaier und Herrn Josef Buchinger ein ausführliches Gespräch gab. Wir waren uns alle einig, dass wir mit Herrn Buchinger das Projekt durchführen wollen, aufgrund dessen haben wir das Angebot eingeholt.

GR Karin Eichinger findet, dass es sinnvoll gewesen wäre, wenn wir mehr Angebote eingeholt hätten, zum Preise vergleichen.

 

1. Vizebgm. Johann Schmidseder erläutert, dass wir auch in einer anderen Gemeinde Erkundigungen eingeholt haben. Die Gemeinde Wernstein hat auch das Projekt mit Herrn Buchinger durchgeführt und ca. 10 % der Gesamtsumme des Projektes dafür bezahlt. 

 

GR Bernhard Rosenberger gibt bekannt, dass er auch bei dem ausführlichen Gespräch mit Herrn Buchinger dabei war, und er ist sich auch sicher, dass das Projekt sicher passen wird. Bzgl. Holzbau hätte er noch den Wunsch, dass ein Gespräch mit Herrn Thoma geführt wird. Er ist der Meinung, dass Herr Buchinger keinen Holzbau machen will.

 

1. Vizebgm. Johann Schmidseder: man kann sich sicherlich vernünftige Sachen anhören. Warum sollten wir dies nicht auch diskutieren, bei so einem großen Projekt ist jede Diskussion wertvoll.

Bgm. Markus Hansbauer glaubt auch nicht, dass es so abwegig ist, dass man das Projekt nicht mit Holz machen könnte.

 

GV Reinhard Windhager findet, dass das Wichtigste ist, dass die Einreichplanung beschlossen wird und diese auch begonnen werden kann. Wir müssen uns einig sein, in welche Richtung wir gehen bzw. was wollen wir haben. Er soll uns auch bei dieser Entscheidungsfindung begleiten. Vielleicht könnte man sich auch Projekt mit Holzbau anschauen. 

 

GR Karin Eichinger wurde auch angedacht, dass man einen Kindergartenausschuss für das Projekt einrichtet. In jeder Fraktion sind sicherlich Personen dabei, die gerne bei dieser Findung des Projektes dabei wären. Es muss sicherlich nicht alles mit 19 Personen diskutiert werden. 

Bgm. Markus Hansbauer spricht sich auch für einen Ausschuss aus.

GV Reinhard Windhager findet auch, dass ein Kindergartenerneuerungs- und Umbauausschuss eingerichtet werden soll.

 

Der Bürgermeister stellt den Antrag, dass das vorliegende Angebot für die Einreichplanung in der Höhe von 35.400,00 Euro an Baumeister Josef Buchinger aus Andorf vergeben wird.

 

Abstimmungsergebnis:

18 „JA“-Stimmen, 1 „Stimmenthaltung“ (GR Bernhard Rosenberger)

 

Die Diskussion nach der Abstimmung

GR Bernhard Rosenberger empfindet, dass man sich schon mit Herrn Thoma noch zusammensitzen hätte können bzw. ihn anhören hätte können.

 

Bgm. Markus Hansbauer spricht noch das zweite Angebot von Baumeister Buchinger über die Planung und Bemessung an.

 

GR Sascha Hübsch es wäre schon noch interessant, dass man ein zweites Angebot eingeholt hätte. 

 

GV Michael Desch findet auch, dass die Einreichplanung für das Projekt das Wichtigste ist. Beim zweiten Angebot sollte noch ein weiteres Angebot eingeholt werden. 

 

GV Reinhard Windhager sagt, dass über das zweite Angebot heute noch nicht gesprochen werden muss. Das Wichtigste ist die Einreichplanung. Es sind die Behördengänge beim ersten Angebot abgedeckt. Das zweite Angebot wird erst dann spruchreif, wenn wir wissen, wie alles wird. 

 

GR Franz Schabetsberger findet, dass es nicht so einfach ist, wenn er die Projektplanung durchführt, kann man keinen anderen nicht mehr fragen. Die Idee ist sein geistiges Eigentum und das braucht er nicht weitergeben – er gibt es der Gemeinde weiter jedoch keiner anderen Firma. 

 

GV Reinhard Windhager widerspricht der Aussage, es ist definitiv nicht so. Er erläutert die Situation einer anderen Gemeinde, wo die Gemeinde nicht mehr mit dem Architekten zusammengekommen ist, das Projekt wurde jedoch von einem anderen Architekten dann durchgeführt.

 

GR Karin Eichinger gibt es das auch schriftlich, dass uns die Pläne gehören, das wäre ein wichtiger Punkt. 

 

1. Vizebgm. Johann Schmidseder ist der Meinung, das wäre dasselbe, wenn wir das Büro Oberlechner wechseln würden, wir könnten trotzdem die ganzen Daten verwenden.

 

GV Michael Desch ist auch der Meinung, dass es abgeklärt werden soll, falls wir uns nochmals umentscheiden. 

 

 

 

Änderungshistorie:

11.09.2022 Erstversion

24.09.2022 Diskussion aus vorläufigem Protokoll

15.02.2023 Skizze, Maßnahmenbeschreibung

 

 

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